DTM-Auftakt: Glock kämpft mit schweren Fahrzeugproblemen

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Eine schwierige Premiere erlebte der ehemalige Formel-1-Pilot Timo Glock beim DTM-Rennen in Oschersleben. Sein Rennwagen präsentierte sich mit auffälligen Steuerungsschwierigkeiten, die das Team noch nicht vollständig diagnostizieren konnte. Der erfahrene Rennfahrer äußerte nach dem ersten Lauf seine Enttäuschung über ein Fahrzeug, das sich besonders in Linkskurven unstabil verhalte. Während Rechtskurven teilweise noch beherrschbar seien, zeige sich eine merkwürdige Balanceänderung bei Bodenkontakten.

Trotz intensiver Bemühungen seitens des Dörr Motorsport blieben die Ursachen der technischen Probleme unklar. Das Team hatte bereits nahezu alle Komponenten ausgetauscht, außer dem Monocoque und dem hinteren Rahmen. Doch selbst diese umfangreichen Reparaturen konnten den erwarteten Erfolg nicht herbeiführen. Glock belegte Platz 20, weit hinter seinem Teamkollegen Ben Dörr, der auf Position elf einen deutlichen Vorteil demonstrierte. Die Situation spitzte sich weiter zu, als Glock mehrfach nahe daran war, ins Schlagbaumkissen zu fahren.

Rennsport ist nicht nur ein Wettkampf zwischen Piloten, sondern auch ein ständiger Innovationsprozess im technischen Bereich. Obwohl Glock angesichts der aktuellen Herausforderungen skeptisch gegenüber einem weiteren Start war, bestand sein Teamchef Rainer Dörr darauf fortzufahren. Dies verdeutlicht den Willen, trotz Widrigkeiten nicht aufzugeben. Das Team bleibt optimistisch und plant, notfalls grundlegende Veränderungen am Fahrzeug vorzunehmen, um künftige Rennen erfolgreich anzugehen.

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