In der Nacht zum Sonntag ereignete sich ein schwerer Vorfall während des jährlichen Lapu-Lapu-Festivals in Vancouver, als ein Mann mit seinem Fahrzeug in eine Menschenmenge fuhr. Mehrere Personen wurden getötet und verletzt. Die Polizei hat den mutmaßlichen Fahrer festgenommen und geht vorläufig nicht von einem terroristischen Hintergrund aus. Das Festival, das die philippinische Kultur feiert, wurde durch dieses tragische Ereignis überschattet.
Ein schrecklicher Unfall im Zentrum einer Feier
Während des lapidaren Festivals kam es zu einem schweren Zwischenfall, als ein Auto plötzlich in eine große Menge fuhr. Obwohl die Polizei zunächst keine genauen Zahlen nennen wollte, um die Familien der Betroffenen zu schonen, bestätigte sie mehrere Todesfälle und Verletzte. Der Tatverdächtige wurde kurz nach dem Vorfall festgenommen.
Das Ereignis ereignete sich am Abend gegen 20 Uhr Ortszeit. Ein schwarzes Fahrzeug mit beschädigter Front wurde am Schauplatz gesichtet, wo es später von der Polizei untersucht wurde. Augenzeugen berichteten von einem fröhlichen Fest mit zahlreichen Besuchern, bevor plötzlich Schreie ertönten. Der Fahrer versuchte nach dem Vorfall zu fliehen, wurde jedoch von Umstehenden gestoppt. Es handelt sich bei dem Verdächtigen um einen 30-jährigen Mann, der bereits in polizeilichen Akten geführt wurde.
Nationale Reaktionen auf das tragische Geschehen
Hochrangige politische Vertreter äußerten ihre Trauer über das Geschehen. Kanadas Premierminister Mark Carney sprach sein Mitgefühl gegenüber den Angehörigen der Opfer und der philippinisch-kanadischen Gemeinschaft aus. Auch der konservative Parteichef Pierre Poilievre und der Bürgermeister von Vancouver, Ken Sim, drückten ihr Beileid aus und dankten den Ersthelfern für ihre rasche Reaktion.
Die Situation wird weiterhin genau beobachtet, da noch keine abschließenden Informationen über mögliche Hintergründe vorliegen. Der Vorfall überschattete das Festival, das den philippinischen Nationalhelden Lapu-Lapu ehrt und seit 2023 offiziell am 27. April in British Columbia begangen wird. Lokalpolitiker betonten, dass ein solcher Vorfall in Vancouver bisher unbekannt sei. Die Stadt, die etwa 700.000 Einwohner zählt, ist normalerweise für ihre Sicherheit bekannt. Währenddessen stehen die Parlamentswahlen in Kanada an, die am Montag stattfinden werden.